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Schulclubkonzept

Ausgangspunkt

1.     Förderung der Entwicklungsbereiche

2.     Kooperation Kindergarten - Grundschule

3.     Schulvorbereitungsjahr

Pädagogische Grundhaltungen für die Arbeit mit Vorschulkindern

1.     Bild vom Kind / Bildungsverständnis

2.     Rolle der Erzieherin

3.     Rechte der Kinder achten

Inhalte und Methoden

Rahmenbedingungen

1.     Räumlichkeiten

2.     Zeit /Dauer

3.     Personal

1.Ausgangspunkt

1.1.Förderung der Entwicklungsbereiche
Im letzten Jahr vor der Grundschule sollen die Kinder vielseitige und regelmäßige Möglichkeiten erhalten, um sich auf den Übergang in die Grundschule vorzubereiten. Unter Berücksichtigung der jeweiligen individuellen Entwicklung erfahren die Kinder Förderung in folgenden Entwicklungsbereichen:

  • sozial – emotionale Entwicklung
  • lernmethodische Kompetenz und kognitive Entwicklung
  • sprachlich – kommunikative Entwicklung
  • körperlich – motorische Entwicklung
  • alltags – und themenorientiertes Wissen
  • musisch – künstlerische Entwicklung

Im Schulclub werden die Entwicklungsbereiche nicht nebeneinander oder nacheinander, sondern im Rahmen ganzheitlicher Projekte gefördert.

1.2.Kooperation Kindergarten – Grundschule
In der gemeinsamen Vereinbarung „Zur Kooperation von Kindergarten und Grundschule“ ist der gesetzliche Rahmen für die Zusammenarbeit beider Institutionen gegeben. Auf dieser Grundlage gilt es künftig mit der Grundschule die Kooperationsvereinbarung umzusetzen.

1.3.Schulvorbereitung
Die regelmäßige Gestaltung von Bildungsangeboten hat auch dem Übergang in die Grundschule Rechnung zu tragen. Dazu wird zur langfristigen Schulvorbereitung (Schulvorbereitung ist eine langfristige Aufgabe, die nicht nur auf das letzte Kindergartenjahr beschränkt ist) vorrangig der Förderung und Ausprägung sprachlicher Kompetenzen, der Grob- und Feinmotorik, der Wahrnehmungsförderung und der Sinnesschulung Aufmerksamkeit geschenkt wird (SächsKitaG §2). Wir stellen uns dieser Zielsetzung, in dem wir die Rahmenbedingungen dem Schulclub entsprechend anpassen bzw. verändern. Wichtig ist dabei, dass der Schulclub der schulischen Bildung im eigentlichen Sinne nicht vorgreift, sondern die Kinder notwendige Lernkompetenzen in Projekten erwerben. Am Anfang des letzten Kindergartenjahres werden die Eltern in einem Elternnachmittag über den Schulclub informiert.


2.Pädagogische Grundhaltungen für die Arbeit mit Vorschulkindern

2.1.Bild vom Kind/ Bildungsverständnis

Bildung ist ein aktiver Prozess, der mit der Geburt beginnt, grundsätzlich individuell und lebenslang verläuft. In der frühen Kindheit werden die Fundamente für alle späteren Bildungsprozesse gelegt. Insofern ist Bildung auch abhängig von den Bildungsmöglichkeiten der Lebenswelt des Kindes. Kinder wollen lernen und wollen die Welt entdecken. Sie entdecken, erforschen und gestalten ihre Welt durch eigenaktive Tätigkeit vom ersten Atemzug an. Ein aktives Kind bildet sich immer, es kann gar nicht anders. Am erfolgreichsten lernen Kinder, wenn sie möglichst vielfältige Sinneswahrnehmungen aufnehmen können.



2.2.Rolle der Erzieher*In
Bildung ist soziale Praxis. Kinder beziehen sich in ihrer Tätigkeit immer auf andere Personen. Ihr Tun, ihre Äußerungen benötigen eine Resonanz von den mit ihnen lebenden Personen. Nimmt die Erzieher*In diese Äußerungen auf und an, ermutigen sie das Kind zu weiteren und differenzierten Tätigkeiten. Im Schulclub ist die Erzieher*In Dialogpartnerin, Impulsgeberin und Moderatorin für Bildungsprozesse.

2.3.Rechte der Kinder achten

·  Recht auf Kindsein

·  Recht darauf ernst genommen zu werden

·  Recht auf Mitbestimmung

·  Anerkennung der Eigenständigkeit des Kindes

·  Achtung der Wünsche und Bedürfnisse

·  Recht darauf aus Fehlern zu lernen

·  Recht auf Wertschätzung der individuellen Leistung des Kindes

3.Inhalte und Methoden

Gemeinsam mit den Kindern planen wir Projekte und Themen, die über einen bestimmten Zeitraum bearbeitet werden. Projekte und Themen berücksichtigen die zu fördernden Entwicklungsbereiche. Wichtige Themen, die auf den Übergang in die Grundschule vorbereiten, können sein:

·  Den Dingen auf den Grund

·  Ich entdecke mich selbst – Jungen und Mädchen

·  Straßenverkehr

·  Talente – Schau

·  Wir entdecken die Schuleu.a.

4.Rahmenbedingungen

4.1.Räumlichkeiten
Für den Schulclub stehen die Räumlichkeiten der Außenstelle Hort zur Verfügung. Die Räume sind nach Funktionen gestaltet. Es gibt einen Bewegungsraum, einen Kreativraum, ein Bauspielraum, ein Rollenspielzimmer und Hausaufgabenraum. Je nach Projektinhalten können die Räume genutzt werden.

4.2.Zeit/ Dauer
Der Schulclub findet jeden Dienstag statt. Die Kinder treffen sich 8.45 Uhr in der Gruppe Kuh (Hort Haupthaus) und laufen dann in die Außenstelle Hort. Dort finden bis ca. 11.00 Uhr verschiedene Angebote und Aktivitäten statt. Gelegentlich werden auch Ausflüge in die nähere Umgebung passend zu den Projektthemen durchgeführt.

 

4.3.Personal
Der Schulclub wird in der Regel von unseren Horterzieheri*innen geplant und durchgeführt.